Unser Besuch bei Charlotte vom 17.11. bis 19.11.23
Am Freitag morgen ging es früh los. Dolores Mühlethaler und ich waren voller Erwartung, was wir wohl in der Finca antreffen werden. Dolores freute sich vorallem auch auf Galga Elllen, die ein so liebevolles Zuhause bei ihr bekommen wird.
Charlotte holte uns am Flughafen Malaga ab, machte mit uns noch Einkäufe und husch waren wir in der Finca.
Begrüsst wurden wir - wie könnte es anders sein - von den Familienhunden. Zuvorderst Wilson, dann Zeus mit seinem Kragen, gefolgt von allen anderen. Charlotte sagte zu uns: "don't trust Wilson". Aber nachdem er uns beschnuppert hatte, war er eigentlich ganz lieb.
Dogge India und Wilson..
Dann an der Quarantäne Bay vorbei zu unserem Mobilhome (cabine). In der Quarantäne Bay sind Tehila, Cronos und der neue Galgo, der noch nicht publiziert ist. Tehila ist ein Schatz von einer Galga, sie macht das gut trotz ihrem Kragen, der sie noch immer anhaben muss.
Aufgefallen ist mir besonders der herzige Galgo Cronos, lieb, zutraulich und überhaupt nicht dominant. Für ihn wünsche ich mir, dass er bald eine liebevolle Familie findet. Ich denke, das Video von ihm und mir sagt alles aus:
Kurz gesprochen haben wir auch mit Pepé und Tierärztin Rosa.
Wie immer machten wir uns an die Arbeit, Kacke aufnehmen, Bays reinigen, Decken austauschen, Böden innen und aussen sauber machen. Ich frage mich immer wieder, wie das Charlotte machte, Tag für Tag und es nimmt kein Ende. Sie schaut müde aus.
Dioni kam dann später auch noch dazu, Vorbereitungen für die Abreise von Brulé am Samstag mussten gemacht werden.
Am Abend luden wir Charlotte und Dioni wie auch Marjo Lein von Holland, die in der Finca auf Besuch ist, zum Nachtessen ein. Diese kurze Pause tat uns allen gut, vorallem für Charlotte und Dioni.
Spät abends fielen wir todmüde ins Bett, und am nächsten Morgen ging es wieder nach 08.00 Uhr los mit helfen, putzen, Waschmaschine starten usw.
Endlich konnten wir Misu und ihre Babies sehen. Misu ist eine tolle Mama. Sie macht es richtig gut. Wenn es sonnig ist, dann können sie draussen in einem Gehege sein. Sobald die Mama weg ist, schreien sie nach ihr. Lange können sie nicht mehr zusammen im Klinikabteil sein. Es ist zu klein und Dioni muss in der Finca für eine andere Lösung suchen.
Die Babies sind so richtige Wonneproppen, aufgestellt und voller Tatendrang...
Die nachfolgenden Bilder sagen alles aus - das ist das Leben in der Finca.....
Cosmea und Daisy, die beiden Geschwister. Es geht nicht lange, dann bekommen sie Vertrauen und man kann sie streicheln. Zwei ganz herzige Galgamädchen.
Dougal, immer noch ein bisschen scheu. Aber je länger er dich kennt, dann wird er zutraulicher.
Esteban und Malena spielen immer zusammen, voller Lebensfreude. Es war schwierig, die beiden zu filmen.
Am Sonntagmorgen mussten wir Galga Ellen bereit machen, baden etc. Um 11 Uhr ging es dann los zum Flughafen. Dioni war ja schon am Vorabend abgereist, um Brulé am Sonntag früh zum Flughafen Madrid zu bringen. Er hat dann bei seinen Eltern übernachtet, damit die Reise unterbrochen werden konnte (6 Stunden Malaga - Madrid).
Da Charlotte in der Finca bleiben musste, hat uns Sophia zum Flughafen gebracht. So konnten wir eine Zeit mir ihr verbringen und sie besser kennen lernen. Unser Flug hatte wieder Verspätunge und die arme Ellen musste so lange warten.
In Zürich sind wir dann alle gut angekommen.
Die Stimmung in der Finca war bedrückt. Sorge um den Van, wo sie bis jetzt noch keinen Bescheid erhalten haben. Sorge auch, wie es weitergeht.
Danke Dolores M. Es waren einmal mehr erlebnisreiche Tage. In unserem Mobilhome war es gemütlich, wir haben gekocht, gelacht und zwischendurch die Hunde von aussen betrachtet. Der Hahn Raoul konnte nicht anders, als morgen früh zu krähen.
Herzlichst,
Dolores
Update:
Was für eine Erleichterung
21.11.23/Charlotte: Gute Nachrichten über den Van...
Sieht so aus, als wäre das Problem mit dem Van auf einen fehlerhaften Turbo zurückzuführen. Ford hat einen neuen Turbo bestellt und montiert. Wir können ihn jedoch erst morgen mit nach Hause nehmen, weil der Leiter der Maschinenabteilung weitere Tests machen möchte, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.
Es sind keine Kosten verbunden, da der erste Turbo neu war und Garantie hat.