Galgo/Greyhound Trébol
06.04.24: Auf dem Rückweg vom Flughafen vorbei an der Stadt Dionis erhielt Dioni einen Anruf von Boone's Galguero bezüglich eines reinrassigen Windhuns aus Irland. Und weil dies ein Windhund ist, um den er sich Sorgen macht, wenn er nicht mehr benutzt wird, macht er sich weiter Sorgen, weil jeder in der Jagdwelt ihn gerne hätte.
Zugleich hat er noch eine weitere Windhündin mitgenommen.
Es ist lange her, dass ich so einer Kreatur und insbesondere dem Männchen mit einem leeren Blick ins Innere in die Augen gesehen habe. Dieser Junge, ich weiß nicht, wie oft der Besitzer gewechselt wurde. Versand hier, dort drüben. Und wer weiß wo sonst noch. Es macht also Sinn, dass diese leeren Augen existieren. Die Hündin ist nicht anders. Sehr traurig zu sehen. Wieder Ausbeutung.
Für die nächste Zukunft werden diese 2 Seelen Ruhe brauchen. Ihre Zeit, Zeit, hinzusehen und zu fühlen. Dann schauen wir mal wo wir stehen...
Sie bekommen so schnell wie möglich einen Namen, werde getestet und kastriert.
Vorerst bleiben sie hier, um sich auszuruhen.
19.04.24: Der neue Windhund ist kastriert und seine Zähne geputzt. Er erholt sich jetzt.
19.04.24/Charlotte schreibt: Ich habe diesen Jungen Trébol (auf Spanisch) genannt, was Kleeblatt bedeutet. Shamrock auf irisch und da dieser Typ aus Irland kommt, fand ich es passend. Sein Reisepass zeigt, dass er bereits mindestens 4 Mal weitergezogen ist. Und ich dachte, er hätte sein Glück gefunden.
Langsam kommt er wieder zum Leben. Nicht irgendein Hund, der mechanisch benutzt wird. Er wird hier alles über Gefühle lernen und was man dagegen tun kann. Das ist mein Ziel.
23.04.24: Guten Morgen Olive und Trébol (Boli)...
Sorgen um Trébol (Boli)
20.05.24/Charlotte: Wenn es jemandem nicht gut geht, ist es so gut, Sofia da zu haben. Boli hat 40 Grad Fieber und hat sich heute schlecht gefühlt und hat sich übergeben. Es ist schwer zu sagen, ob es ein Hitzschlag oder etwas anderes sein könnte, aber zuerst müssen wir ihn stabiler fühlen, sein Fieber und seine Übelkeit unter Kontrolle bringen und sehen, wo wir stehen. Wir sind Rosa am Telefon immer dankbar und wenn es nötig ist, kommt sie schnell. Jetzt werden wir mal sehen wie sein Fieber ist. Er hat Antibiotika bekommen und jetzt heißt es warten.
Licht an, Kerzen brennen hell für Boli heute Abend.
Boli kämpft irgendwo in seinem Körper gegen eine Infektion. Seine weißen Blutkörperchen sind enorm gestiegen, weshalb ich zuerst dachte, dass es viele davon gibt. Nachdem wir die Röntgenbilder angesehen haben, haben wir noch keine gesehen. Zumindest noch nicht. Es ist etwas, was niemals ausgeschlossen wird, wenn es um Windhunde geht.
Vorerst bleibt er am Tropf. Antibiotika werden verabreicht und er läuft frei herum. Er fühlt sich wund und müde, aber er wird jetzt in der Fincaklinik bleiben.
Der arme Boli hat es schwer.
Als ob sein ganzer Körper heute schmerzt. Nicht speziell in seinem Magen und er ist sehr müde. Sein Fieber ist unter Kontrolle. Er hatte heute Morgen eine Schmerzlinderung, während Rosa ihn beaufsichtigte. Das Blut läuft und vorsichtshalber wird geröntgt.
Licht an, Kerzen brennen heute hell für Boli.
27.05.24: Boli geht es wieder besser. Er hat eine Lieblingsbeschäftigung gefunden. Massiert sich selbst gegen den Zaun und macht dabei Musik.
28.05.24: Bolis-Augen werden langsam weich...
Trébol (Boli) und Soleil
11.01.25: .... ohne Worte