TV-Interview mit Charlotte - Galgo español

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24.05.2016: Ein grosses Dankeschön von Charlotte an Fuengirola TV für dieses Interview. Eine Gelegenheit, ihre grossartige Arbeit vorzustellen!


Herzlichen Dank an Ute, die das Wichtigste übersetzt hat:

"Im Prinzip benutzt die Moderatorin als Aufhänger den Sommer als Ferien- und Reisezeit, in der viele Tiere ausgesetzt werden (als Motivation dafür, dass sie die beiden Damen aus dem TS eingeladen hat).
Carlota erzählt eigentlich nichts Neues, was Eingeweihte nicht ohnehin schon wüssten. Zuerst erklärt sie, dass Galgos durchaus wunderbare Familienmitglieder abgeben, die auch mit anderen Hunden, mit Katzen und mit Kindern zusammenleben können.
Dann geht es um die Frage der Unterbringung für die Schützlinge. Während die Dame von der anderen Orga dabei wohl hauptsächlich auf Pflegestellen setzt, erklärt Carlota, dass die Galgos bei ihr auf dem Gelände in Holzhütten untergebracht sind, die belüftet werden und in denen für die dort in 5er Gruppen untergebrachten Hunde die jeweiligen Betten stehen.
Sie erzählt, dass viele der Hunde mit ernstzunehmenden Traumata, sowohl physischer als auch psychischer Art kommen. Dass viele Frakturen haben, die operiert werden müssen und Nachsorge benötigen. Dass es daher auch nicht möglich ist, sie sofort weiterzuvermitteln. Dass andere so schwere psychische Traumata haben, dass man ihnen erst die Zeit geben muss, wieder Vertrauen zu fassen.
Dass die Hunde nur nach Vorkontrollen, geimpft und gechipped an Familien abgegeben werden. Dass sie neu angekommene Hunde zuerst einmal beobachtet, wie sie sich verhalten, auch in der Gruppe, damit sie dann auch an die richtigen Menschen vermittelt werden können. Dass viele ins Ausland vermittelt werden.
Am Schluss geht es noch um die Kontaktaufnahme. Carlota erklärt, dass ihr bei ihrer Arbeit wenig Zeit für Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit z.B. auf Messen bleibt. Dass sie hauptsächlich über ihre FB- und Internetseite vermittelt. Dass die Leute eingeladen sind, bei ihr im Refugio vorbeizukommen. Dass es wichtig ist die Kinder schon frühzeitig zu mehr Bewusstsein und Verantwortung gegenüber den Tieren zu erziehen. Und natürlich, dass ihre Arbeit von Spenden lebt, denn sonst ist es ihr nicht möglich all die verletzten Hunde, die zu ihr kommen, angemessen zu versorgen."
 
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